Auf dem 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag, der unter dem Motto lief: "wenn mein Kind mich morgen fragt...", wurde immerwieder betont, dass wir global denken müssen, dass wir alle miteinander verknüpft sind...
Ich bin zwar Theist, aber kein Anhänger der Kirche... Trotzdem freue ich mich darüber, dass Menschen sich treffen, um globale Probleme zu beraten, gerade unter oben genanntem Motto, denn wir können unseren Kindern einen Schrottplatz oder einen bewohnbaren Planeten hinterlassen.
Es wurde über Chancenungleichheit gesprochen, über Schuldenerlass für Länder der dritten Welt und auch über die Respektlosigkeit der Industrieländer gegenüber Menschen der dritten Welt... Es wurde immerwieder betont, dass es eine reiche Minderheit und eine Mehrheit in Armut gibt, die von der Minderheit konstant ausgenutzt wird...
Das habe ich doch gleich um die Ecke, sozusagen im Microcosmos der globalen Verarsche... Im Moment leiden hier mit Sicherheit mehr Wesen mit Bewusstsein und zentralem Nervensystem unter der Massentierhaltung, als dieses Land Einwohner hat...
Sein wir doch mal ehrlich, wir haben einfach absolut null Respekt vor der Kreatur. Wir nutzen sie einfach nur aus. Das sage ich jedem "Tierfreund", der sein Haustier und sein Schnitzel liebt. Und es ist nur ein ganz kleiner Schritt zwischen der Respektlosigkeit gegenüber nichtmenschlichen- und
menschlichen Tieren. Das sehen wir sehr deutlich in vielen Ländern des nahen Ostens, wo Frauen den Status einer Geschirrspülmaschine haben und Lämmer aufs übelste geschächtet werden und auch in Amerika, wo Rodeo, Rumballern, Massentierhaltung, Sklaverei und Kriegstreiberei zur
Geschichte gehören. Die Ureinwohner Amerikas hatten noch Respekt vor der Kreatur, jagten nicht mehr als sie brauchten, entschuldigten sich bei ihrer Beute und zollten ihr Respekt. Sie wunderten sich damals, als der weisse Mann ganze Büffelherden abschlachtete, mehr als er verwerten konnte...
Und das tut er auch heute noch... Die "Büffel" stehen heute in Boxen, leiden noch mehr, enden in ihrem eigenen Futter als Tiermehl und aufgrund unserer veganen Alternativen und Erkenntnisse ist ihr Leid umso sinnloser.
Die Selbstverständlichkeit, mit der dies geschieht, basiert auf dem Gerüst der Respektlosigkeit. Wir sind bis ins Mark verroht und trotzdem bemühen wir uns täglich um eine bessere Welt, wie jemand, der als potenzielller Ersthelfer bewusst an einem Unfall vorbeifährt, um noch vor Bankschluss eine Spende an die dritte Welt zu überweisen...
Man muss ja kein Ass im Schach sein, um verknüpfend zu denken...
So blöd können wir doch gar nicht sein, nein, wir machen uns bloss was vor, belügen uns selbst täglich aufs Schamloseste...
Wir sagen: "Wer Tiere liebt, der liebt auch Kinder..."
Wenn wir unsere Kinder so lieben, wie wir unsere Tiere behandeln, gute Nacht!
So ist der Mensch... Er braucht Auflagen und Subventionen, um in sein Auto einen Katalysator einzubauen, er braucht Zuckerbrot und Dosenpfand, um seine Umwelt nicht zuzumüllen... Wo keine moralische Instanz herrscht, benimmt er sich wie ein Elefant im Porzellanladen (oder wie ein Irrer im Horrorfilm).
Wir, in der Welt des gehobenen Mittelstandes, haben uns Generation um Generation zu oberflächlichen und verwöhnten Bratzen verzogen, und unsere Immoralität und Respektlosigkeit fängt bei unserer Ernährung an...
Wer sich heutzutage >ethisch motiviert< vegan ernährt, tut dies nicht aufgrund irgendwelcher Vorschriften, sondern er hat in sich selbst eine Instanz gefunden, die ihm die Wertigkeit eines Wesens mit Bewusstsein vermittelte.
Wer diese innere Stimme nicht hört, oder sie ignoriert, tut mir aufgrund seiner seelischen Armut herzlich leid.
Mitleid für die Massen...
Die eingangs erwähnte Kirche trägt einen Grossteil der Schuld an diesen Massen von Tierleidverwertern, die die Alternativen ignorieren.
Sie hat einst dazu aufgerufen, sich die Welt Untertan zu machen und sie hat dem Tier die Seele aberkannt (für den, der mit dem Begriff "Seele" nichts anfangen kann, sollten "Bewusstsein" und "Leidfähigkeit" als Altenativen gelten).
Nach diesen Regeln handeln heute auch Jene, die mit der Kirche nie etwas zu tun hatten (man feiert ja auch als Atheist Weihnachten) und so verleiben sie sich alles ein, was mehr empfindet, als eine Sojabohne...
Ich ernte auf solche Gedankengänge oft nur ein gleichgültiges Schulterzucken oder Sprüche wie: "Für mich sind Tiere Futter, und damit Basta!"
Warum? Wir haben doch längst erkannt, dass Schweine mehr sind, als Futter...
Sie werden sogar hier und da von der Polizei zur Drogensuche ausgebildet und sind dabei gelehriger und kooperativer als Hunde... Man hat erkannt, dass sie Beschäftigung brauchen, dass sie ohne Beschäftigung genauso selbstzerstörerisch handeln, wie Hunde, die sich das Fell aufbeissen oder Papageien, die sich die Federn ausrupfen, aber statt ihnen Platz und Beschäftigung zu geben, kupieren wir ihnen die Schwänze, die sie aus Trübsal abknabbern...
Demnächst entsteht in Deutschland die grösste Schweinemastanlage Europas, ein steriles, lebensfeindliches Gebilde, das die Menschen der Nachbarschaft auf die Barrikaden gehen lässt. Sie haben aber nicht Angst um die Schweine, sondern um das
Grundwasser, welches durch die Gülle gefährdet wird, und um den hiesigen Wald (Naturschutzgebiet), welcher durch das Ammoniak (Schweinefürze) gefährdet ist.
Um die Schweine selbst geht es nicht... Die kann man ja auch von woanders beziehen...
Und doch bluetet fast jedem dieser Menschen das Herz, wenn er Hunde im Tierheim sieht... Was würden diese Leute erst sagen, wenn Hunde unter den Bedingungen der Schweinemast gehalten werden? Wohl sowas wie: "Hunde leiden viel mehr, als
Schweine und Rinder, weil sie viel niedlicher sind, und die Schweine und Rinder haben sich ja schon über Generationen daran gewöhnt, wie Dreck behandelt zu werden..."
Es ist leider so, dass Jene, die solche Vergleiche zu verstehen scheinen, keinerlei Konsequenzen aus ihren Erkenntnissen ziehen wollen... So nach dem Motto:
"Is schon blöd, dass gerade ich es bin, der hier das Altöl im Gully entsorgt, aber Irgendwer muss es ja tun..."
Auch die neuesten Erkenntnisse zum Veganismus werden wieder ignoriert oder in Frage gestellt (das erinnert mich an meine verstorbene Mutter, die nach 18 Jahren schwerem Alkoholismus nicht wissen wollte, was Alkoholismus ist).
Es ist zur Zeit in, mit dem Rauchen aufzuhören, aber Veganer sind immernoch eine Art Freaks... Aua! Es gibt Filme, die sind so schlecht, dass ich davon Kopfschmerzen bekomme... Und ich bin mitten drin, in so einem B-Movie...
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht..."
Und da, wo man bescheid weiss? Wo setzt man da das Strafmass an?
Und da, wo alle das selbe Verbrechen begehen, geht man da straffrei aus?
Legitimation der Masse?
Keine Strafe, keine Reue?
Keine Reue...?
Wenn mein Kind mich morgen fragt, sag ich ihm, wir haben versagt!-
Ich bin zwar Theist, aber kein Anhänger der Kirche... Trotzdem freue ich mich darüber, dass Menschen sich treffen, um globale Probleme zu beraten, gerade unter oben genanntem Motto, denn wir können unseren Kindern einen Schrottplatz oder einen bewohnbaren Planeten hinterlassen.
Es wurde über Chancenungleichheit gesprochen, über Schuldenerlass für Länder der dritten Welt und auch über die Respektlosigkeit der Industrieländer gegenüber Menschen der dritten Welt... Es wurde immerwieder betont, dass es eine reiche Minderheit und eine Mehrheit in Armut gibt, die von der Minderheit konstant ausgenutzt wird...
Das habe ich doch gleich um die Ecke, sozusagen im Microcosmos der globalen Verarsche... Im Moment leiden hier mit Sicherheit mehr Wesen mit Bewusstsein und zentralem Nervensystem unter der Massentierhaltung, als dieses Land Einwohner hat...
Sein wir doch mal ehrlich, wir haben einfach absolut null Respekt vor der Kreatur. Wir nutzen sie einfach nur aus. Das sage ich jedem "Tierfreund", der sein Haustier und sein Schnitzel liebt. Und es ist nur ein ganz kleiner Schritt zwischen der Respektlosigkeit gegenüber nichtmenschlichen- und
menschlichen Tieren. Das sehen wir sehr deutlich in vielen Ländern des nahen Ostens, wo Frauen den Status einer Geschirrspülmaschine haben und Lämmer aufs übelste geschächtet werden und auch in Amerika, wo Rodeo, Rumballern, Massentierhaltung, Sklaverei und Kriegstreiberei zur
Geschichte gehören. Die Ureinwohner Amerikas hatten noch Respekt vor der Kreatur, jagten nicht mehr als sie brauchten, entschuldigten sich bei ihrer Beute und zollten ihr Respekt. Sie wunderten sich damals, als der weisse Mann ganze Büffelherden abschlachtete, mehr als er verwerten konnte...
Und das tut er auch heute noch... Die "Büffel" stehen heute in Boxen, leiden noch mehr, enden in ihrem eigenen Futter als Tiermehl und aufgrund unserer veganen Alternativen und Erkenntnisse ist ihr Leid umso sinnloser.
Die Selbstverständlichkeit, mit der dies geschieht, basiert auf dem Gerüst der Respektlosigkeit. Wir sind bis ins Mark verroht und trotzdem bemühen wir uns täglich um eine bessere Welt, wie jemand, der als potenzielller Ersthelfer bewusst an einem Unfall vorbeifährt, um noch vor Bankschluss eine Spende an die dritte Welt zu überweisen...
Man muss ja kein Ass im Schach sein, um verknüpfend zu denken...
So blöd können wir doch gar nicht sein, nein, wir machen uns bloss was vor, belügen uns selbst täglich aufs Schamloseste...
Wir sagen: "Wer Tiere liebt, der liebt auch Kinder..."
Wenn wir unsere Kinder so lieben, wie wir unsere Tiere behandeln, gute Nacht!
So ist der Mensch... Er braucht Auflagen und Subventionen, um in sein Auto einen Katalysator einzubauen, er braucht Zuckerbrot und Dosenpfand, um seine Umwelt nicht zuzumüllen... Wo keine moralische Instanz herrscht, benimmt er sich wie ein Elefant im Porzellanladen (oder wie ein Irrer im Horrorfilm).
Wir, in der Welt des gehobenen Mittelstandes, haben uns Generation um Generation zu oberflächlichen und verwöhnten Bratzen verzogen, und unsere Immoralität und Respektlosigkeit fängt bei unserer Ernährung an...
Wer sich heutzutage >ethisch motiviert< vegan ernährt, tut dies nicht aufgrund irgendwelcher Vorschriften, sondern er hat in sich selbst eine Instanz gefunden, die ihm die Wertigkeit eines Wesens mit Bewusstsein vermittelte.
Wer diese innere Stimme nicht hört, oder sie ignoriert, tut mir aufgrund seiner seelischen Armut herzlich leid.
Mitleid für die Massen...
Die eingangs erwähnte Kirche trägt einen Grossteil der Schuld an diesen Massen von Tierleidverwertern, die die Alternativen ignorieren.
Sie hat einst dazu aufgerufen, sich die Welt Untertan zu machen und sie hat dem Tier die Seele aberkannt (für den, der mit dem Begriff "Seele" nichts anfangen kann, sollten "Bewusstsein" und "Leidfähigkeit" als Altenativen gelten).
Nach diesen Regeln handeln heute auch Jene, die mit der Kirche nie etwas zu tun hatten (man feiert ja auch als Atheist Weihnachten) und so verleiben sie sich alles ein, was mehr empfindet, als eine Sojabohne...
Ich ernte auf solche Gedankengänge oft nur ein gleichgültiges Schulterzucken oder Sprüche wie: "Für mich sind Tiere Futter, und damit Basta!"
Warum? Wir haben doch längst erkannt, dass Schweine mehr sind, als Futter...
Sie werden sogar hier und da von der Polizei zur Drogensuche ausgebildet und sind dabei gelehriger und kooperativer als Hunde... Man hat erkannt, dass sie Beschäftigung brauchen, dass sie ohne Beschäftigung genauso selbstzerstörerisch handeln, wie Hunde, die sich das Fell aufbeissen oder Papageien, die sich die Federn ausrupfen, aber statt ihnen Platz und Beschäftigung zu geben, kupieren wir ihnen die Schwänze, die sie aus Trübsal abknabbern...
Demnächst entsteht in Deutschland die grösste Schweinemastanlage Europas, ein steriles, lebensfeindliches Gebilde, das die Menschen der Nachbarschaft auf die Barrikaden gehen lässt. Sie haben aber nicht Angst um die Schweine, sondern um das
Grundwasser, welches durch die Gülle gefährdet wird, und um den hiesigen Wald (Naturschutzgebiet), welcher durch das Ammoniak (Schweinefürze) gefährdet ist.
Um die Schweine selbst geht es nicht... Die kann man ja auch von woanders beziehen...
Und doch bluetet fast jedem dieser Menschen das Herz, wenn er Hunde im Tierheim sieht... Was würden diese Leute erst sagen, wenn Hunde unter den Bedingungen der Schweinemast gehalten werden? Wohl sowas wie: "Hunde leiden viel mehr, als
Schweine und Rinder, weil sie viel niedlicher sind, und die Schweine und Rinder haben sich ja schon über Generationen daran gewöhnt, wie Dreck behandelt zu werden..."
Es ist leider so, dass Jene, die solche Vergleiche zu verstehen scheinen, keinerlei Konsequenzen aus ihren Erkenntnissen ziehen wollen... So nach dem Motto:
"Is schon blöd, dass gerade ich es bin, der hier das Altöl im Gully entsorgt, aber Irgendwer muss es ja tun..."
Auch die neuesten Erkenntnisse zum Veganismus werden wieder ignoriert oder in Frage gestellt (das erinnert mich an meine verstorbene Mutter, die nach 18 Jahren schwerem Alkoholismus nicht wissen wollte, was Alkoholismus ist).
Es ist zur Zeit in, mit dem Rauchen aufzuhören, aber Veganer sind immernoch eine Art Freaks... Aua! Es gibt Filme, die sind so schlecht, dass ich davon Kopfschmerzen bekomme... Und ich bin mitten drin, in so einem B-Movie...
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht..."
Und da, wo man bescheid weiss? Wo setzt man da das Strafmass an?
Und da, wo alle das selbe Verbrechen begehen, geht man da straffrei aus?
Legitimation der Masse?
Keine Strafe, keine Reue?
Keine Reue...?
Wenn mein Kind mich morgen fragt, sag ich ihm, wir haben versagt!-