Hallo erstmal, ich bin neu hier im Forum.
Erstmal wollte ich Achim Stößer danken, seine Website(s) haben mir vor einiger Zeit die Augen geöffnet, nachdem ich 10 Jahre lang vegetarisch gelebt und geglaubt habe, ich tue den Tieren damit etwas Gutes. Dann habe ich endlich erfahren, dass dies nicht so ist und lebte seitdem 100 %ig vegan (sofern 100 %ig möglich ist ;-) ).
Nun mal eine Frage an euch. Wie fühlt ihr euch, in einer nichtveganen Gesellschaft lebend?
Meine Gefühle darüber schwanken zwischen Trauer, Wut und Sinnlosigkeit, vor allem, wenn man sich dafür "rechtfertigen" muss, Veganer zu sein und Sprüche wie "da kriegst du aber Mangelerscheinungen" und "für Milch und Eier sterben die Tiere doch nicht" ungefähr zum dreimillionensten Mal anhören muss. Ich weiß, man sollte in jeder möglichen Situation versuchen aufzuklären, aber mir fällt dies zunehmend schwerer. Manchmal spüre ich wirklich Gelüste, den Kopf der beratungsresistenten Person zu packen und gegen die Wand zu hauen.
Manchmal fühle ich auch Hass und eine tiefe Trauer, dass es nur so wenige Menschen gibt, die denken wie wir und noch schlimmer - dass die meisten nicht einmal bereit sind, ihr Fress- und anderweitiges Konsumverhalten zu überdenken und mich als Psycho abstempeln.
Beispielsweise wenn ich in der Schule sitze, kommen solche Gefühle oft hoch. Dann beobachte und be"lausche" ich meine Mitschüler beizeiten und kann nichts als Mitleid über ihre erbärmliche Oberflächlichkeit und Gedankenlosigkeit empfinden. Ein seltsames Gefühl, Einzelgänger und in seinem Verhalten Außenseiter zu sein, und dabei trotzdem das einzig Richtige zu tun...
Ich hoffe es war verständlich, irgendwie kann ich diese Gedanken schlecht in Worte fassen.
Geht es euch ähnlich?
Erstmal wollte ich Achim Stößer danken, seine Website(s) haben mir vor einiger Zeit die Augen geöffnet, nachdem ich 10 Jahre lang vegetarisch gelebt und geglaubt habe, ich tue den Tieren damit etwas Gutes. Dann habe ich endlich erfahren, dass dies nicht so ist und lebte seitdem 100 %ig vegan (sofern 100 %ig möglich ist ;-) ).
Nun mal eine Frage an euch. Wie fühlt ihr euch, in einer nichtveganen Gesellschaft lebend?
Meine Gefühle darüber schwanken zwischen Trauer, Wut und Sinnlosigkeit, vor allem, wenn man sich dafür "rechtfertigen" muss, Veganer zu sein und Sprüche wie "da kriegst du aber Mangelerscheinungen" und "für Milch und Eier sterben die Tiere doch nicht" ungefähr zum dreimillionensten Mal anhören muss. Ich weiß, man sollte in jeder möglichen Situation versuchen aufzuklären, aber mir fällt dies zunehmend schwerer. Manchmal spüre ich wirklich Gelüste, den Kopf der beratungsresistenten Person zu packen und gegen die Wand zu hauen.
Manchmal fühle ich auch Hass und eine tiefe Trauer, dass es nur so wenige Menschen gibt, die denken wie wir und noch schlimmer - dass die meisten nicht einmal bereit sind, ihr Fress- und anderweitiges Konsumverhalten zu überdenken und mich als Psycho abstempeln.
Beispielsweise wenn ich in der Schule sitze, kommen solche Gefühle oft hoch. Dann beobachte und be"lausche" ich meine Mitschüler beizeiten und kann nichts als Mitleid über ihre erbärmliche Oberflächlichkeit und Gedankenlosigkeit empfinden. Ein seltsames Gefühl, Einzelgänger und in seinem Verhalten Außenseiter zu sein, und dabei trotzdem das einzig Richtige zu tun...
Ich hoffe es war verständlich, irgendwie kann ich diese Gedanken schlecht in Worte fassen.
Geht es euch ähnlich?