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Weihnachten im Schuhkarton

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Weihnachten im Schuhkarton

Autor: Weihnachtsmann | Datum:
Habe heute von einer Aktion gelesen, wo man in Armut lebenden Kindern eine Freude machen kann:

Zitat: Es ist soweit - Heute startet »Weihnachten im Schuhkarton« in die nächste Runde: wieder verwandeln tausende Päckchenpacker in Deutschland, Österreich und der Schweiz einfache Schuhkartons in eine unvergessliche Weihnachtsfreude für Kinder in Not.

Große und kleine Päckchenpacker bekleben normale Schuhkartons mit buntem Geschenkpapier, füllen sie mit neuem Spielzeug, Süßigkeiten und praktischen Dingen und bringen sie verschlossen mit einem Gummiband in ihre nächstgelegene Sammelstelle. Die Sammelstelle kontrolliert die Geschenke, sammelt notwendige Spenden von 6 Euro für die Transport- und Abwicklungskosten und schickt die Schuhkartons auf die lange Reise zu bedürftigen Kindern.

Seit 1996 findet die in Großbritannien gegründete Aktion auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz immer mehr Teilnehmer. Insgesamt 472.880 Schuhkartons aus dem deutschsprachigen Raum gingen 2007 an Kinder in überwiegend osteuropäischen Empfängerländern. Viele Menschen in Moldawien, Rumänien und Georgien leben unterhalb des Existenzminimums. Für die Kinder sind die Schuhkartons oftmals das erste Geschenk ihres Lebens.


http://www.presseportal.de/pm/56797/1282409/weihnachten_im_schuhkarton

Die Sache hat nur einen Haken:
Zitat: »Geschenke der Hoffnung e.V.« ist ein christliches Missions- und Hilfswerk mit internationalem Profil. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Weitergabe des Evangeliums und die Unterstützung Bedürftiger, ungeachtet ihres religiösen, sozialen oder kulturellen Hintergrundes.


Die Frage ist, ob die Bedürftigen tatsächlich unabhängig vom religiösen Hintergrund unterstützt werden oder ob es nur getarnte Missionierung ist. Sollte man da was geben, in der Hoffnung, dass Kindern vielleicht wirklich einfach nur eine Freude gemacht wird, oder sollte das boykottiert werden?