Hallo,
habe gesehen, daß im Kochbuch noch ein guter Honigersatz fehlt.
Nun hier ist ein ausgezeichneter, der wie ich finde sehr wie normaler Honig schmeckt (wenn mich meine Erinnerung nicht trübt).
125 Gramm Löwenzahnblüten (ca. drei Hände voll), bei Sonnenschein geerntet (nur die gelbe Blüte ohne den grünen Kelch wird verwendet) auf 1 Liter Wasser geben, kurz aufkochen lassen und 12 bis 24 Stunden zugedeckt stehen lassen. Dann abseihen und den Saft mit 1 Kilogramm veganen Zucker und dem Saft einer halben Zitrone auf kleiner Flamme einkochen. Nach einigen Stunden sollte der Saft bei einer Gelierprobe eine zähe Konsistenz wie flüssiger, gelber bis dunkler Honig annnehmen. Den kochenden Saft in heiß ausgespülte, abgetrockene Gläser abfüllen. Fertig.
Ist die Konsistenz zu flüssig, nochmal abkochen, bis er nach dem erkalten zähflüssig genug ist.
Tip: Aufpassen, daß es nicht zu zähflüssig wird!
Varianten:
Etwas Zucker karamelisieren lassen. Den Rest wie oben beschrieben. Schmeckt dann eher nach würzigem Waldblütenhonig.
Man kann auch ein paar Tannennadeln mitköcheln oder sonst Dinge reintun, von denen man glaubt, sie schmecken dazu gut. Zum Beispiel etwas Vanille, ein wenig Orange ...
Ach ja, unnötig zu erwähnen, daß das ganze nicht besonders gesund ist.
Löwenzahnblüten sind natürlich jetzt ziemlich schwer zu finden. Evtl. in höheren Berglagen noch.
Viele Grüße
Thomas
habe gesehen, daß im Kochbuch noch ein guter Honigersatz fehlt.
Nun hier ist ein ausgezeichneter, der wie ich finde sehr wie normaler Honig schmeckt (wenn mich meine Erinnerung nicht trübt).
125 Gramm Löwenzahnblüten (ca. drei Hände voll), bei Sonnenschein geerntet (nur die gelbe Blüte ohne den grünen Kelch wird verwendet) auf 1 Liter Wasser geben, kurz aufkochen lassen und 12 bis 24 Stunden zugedeckt stehen lassen. Dann abseihen und den Saft mit 1 Kilogramm veganen Zucker und dem Saft einer halben Zitrone auf kleiner Flamme einkochen. Nach einigen Stunden sollte der Saft bei einer Gelierprobe eine zähe Konsistenz wie flüssiger, gelber bis dunkler Honig annnehmen. Den kochenden Saft in heiß ausgespülte, abgetrockene Gläser abfüllen. Fertig.
Ist die Konsistenz zu flüssig, nochmal abkochen, bis er nach dem erkalten zähflüssig genug ist.
Tip: Aufpassen, daß es nicht zu zähflüssig wird!
Varianten:
Etwas Zucker karamelisieren lassen. Den Rest wie oben beschrieben. Schmeckt dann eher nach würzigem Waldblütenhonig.
Man kann auch ein paar Tannennadeln mitköcheln oder sonst Dinge reintun, von denen man glaubt, sie schmecken dazu gut. Zum Beispiel etwas Vanille, ein wenig Orange ...
Ach ja, unnötig zu erwähnen, daß das ganze nicht besonders gesund ist.
Löwenzahnblüten sind natürlich jetzt ziemlich schwer zu finden. Evtl. in höheren Berglagen noch.
Viele Grüße
Thomas