„Das dauert doch Stunden, vegan zu kochen! So viel Zeit hab ich gar nicht!“
Ich hab hier mal meine Favoriten der schnellen veganen Küche zusammengestellt. Kaum eins der Gerichte dauert länger, als 15 Minuten. Die Gerichte sind für eine Person gedacht:
Montag: Tofuschnitzel.
1 Block frischen Rohtofu in vier Schnitzel geschnitten mit Zwiebeln braun anbraten (würzen, wie man ein Schnitzel würzt, aber bloß nicht panieren!). Dazu 15-Minuten-Reis, und geschnittene Tomaten als Beilage.
Dienstag: Spaghetti Bolognese.
Etwa drei Becher Sojagranulat (das aufgeschäumte und dehydrierte, nicht die gehackten Sojabohnen. Gibt es in jedem Supermarkt und Reformhaus) einweichen und mit Zwiebeln in einer Teflonpfanne schön anbraten, während die Nudeln kochen. Wenn das Granulat braun ist, eine Tube Tomatenmark dazu (auch kurz anbraten, wegen der Bitterstoffe). Gut salzen, Wasser drauf , durchrühren, Kräuter und Knoblauch dazu, fertig.
Mittwoch: 15-Minuten-Bratkartoffeln.
Benötigt eine Teflonpfanne mit Deckel. Kartoffeln unter heißem Wasser gut abwaschen und mit Schale in Stücke schneiden. Viel Öl in die Pfanne, Kartoffeln dazu und dann volle Power durchheizen (natürlich öfters Deckel hoch und umwälzen). Kartoffeln ziehen viel Salz, also gut salzen und nach Geschmack würzen. Dazu Ketchup und ne Gewürzgurke (My taste).
Donnerstag: Risotto.
2 Tassen (oder Beutel) Reis kochen. 1 Block Rohtofu in kleine Würfel schneiden und mit Zwiebeln gut anbraten, dann nach Geschmack Gemüse dazu (ich mag Tomaten und Zucchini) oder auch Pilze, und Sojasprossen. Mit Sojasauce wird’s asiatisch, mit Curry und Ananas indisch... What ever... Zum Schluss den Reis in die Pfanne hauen und untermischen oder separat geniessen.
Freitag: „Quark“ mit Pellkartoffeln.
Okay, die Kartoffeln brauchen meist länger, als ne viertel Stunde, aber dafür hat man mit diesem Gericht die geringste Arbeit.
1 Block frischen Rohtofu mit ner stabilen Gabel zermatschen, mit zwei Esslöffeln Ölivenöl, Salz und frischem Schnittlauch vermischen, Kartoffeln abgießen, fertig.
Samstag: Sojageschnetzeltes.
Das Sojageschnetzelte ist „der grosse Bruder“ von dem oben erwähnten Sojagranulat. Es hat was von Gyros und es gibt es in rundlicher und in länglicher Form. Das Einweichen dauert länger, als beim Granulat und so kommen wir hier eher auf 30 Minuten. Schon vor dem Einweichen gut würzen, eventuell mit Sojasauce marinieren und dann in Öl kräftig anbraten. Wenn das Geschnetzelte braun ist, eine Zwiebel dazu (wenn man die gleich mit anbrät, verkohlt sie). Dazu Reis und Salatbeilage, je nach Geschmack.
Sonntags: Bin ich faul ;o)
Dann esse ich meist Knäckebrot mit veganen Brotaufstrichen, dazu einen Salat und viele Oliven.
Was ich alles an Gemüse mit Sojagranulat überbacke (z.B. Zucchini), wenn ich Zeit hab, sprengt jetzt hier den Rahmen. Obwohl es inzwischen unzählige vegane Fleisch- und Käsefakes gibt, habe ich bewusst eine Rezeptliste erstellt, die die am leichtesten zugänglichen Zutaten enthält.
Ich hoffe, ich konnte zum Nachahmen anregen
Und noch was an alle Kantinenabhängigen Skeptiker:
Bis auf den „Quark“ kann man alle Gerichte in doppelter Menge erstellen und dann mit ner Tupperschale am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen ;o)
Liebe Grüsse, Schlunz
.
Ich hab hier mal meine Favoriten der schnellen veganen Küche zusammengestellt. Kaum eins der Gerichte dauert länger, als 15 Minuten. Die Gerichte sind für eine Person gedacht:
Montag: Tofuschnitzel.
1 Block frischen Rohtofu in vier Schnitzel geschnitten mit Zwiebeln braun anbraten (würzen, wie man ein Schnitzel würzt, aber bloß nicht panieren!). Dazu 15-Minuten-Reis, und geschnittene Tomaten als Beilage.
Dienstag: Spaghetti Bolognese.
Etwa drei Becher Sojagranulat (das aufgeschäumte und dehydrierte, nicht die gehackten Sojabohnen. Gibt es in jedem Supermarkt und Reformhaus) einweichen und mit Zwiebeln in einer Teflonpfanne schön anbraten, während die Nudeln kochen. Wenn das Granulat braun ist, eine Tube Tomatenmark dazu (auch kurz anbraten, wegen der Bitterstoffe). Gut salzen, Wasser drauf , durchrühren, Kräuter und Knoblauch dazu, fertig.
Mittwoch: 15-Minuten-Bratkartoffeln.
Benötigt eine Teflonpfanne mit Deckel. Kartoffeln unter heißem Wasser gut abwaschen und mit Schale in Stücke schneiden. Viel Öl in die Pfanne, Kartoffeln dazu und dann volle Power durchheizen (natürlich öfters Deckel hoch und umwälzen). Kartoffeln ziehen viel Salz, also gut salzen und nach Geschmack würzen. Dazu Ketchup und ne Gewürzgurke (My taste).
Donnerstag: Risotto.
2 Tassen (oder Beutel) Reis kochen. 1 Block Rohtofu in kleine Würfel schneiden und mit Zwiebeln gut anbraten, dann nach Geschmack Gemüse dazu (ich mag Tomaten und Zucchini) oder auch Pilze, und Sojasprossen. Mit Sojasauce wird’s asiatisch, mit Curry und Ananas indisch... What ever... Zum Schluss den Reis in die Pfanne hauen und untermischen oder separat geniessen.
Freitag: „Quark“ mit Pellkartoffeln.
Okay, die Kartoffeln brauchen meist länger, als ne viertel Stunde, aber dafür hat man mit diesem Gericht die geringste Arbeit.
1 Block frischen Rohtofu mit ner stabilen Gabel zermatschen, mit zwei Esslöffeln Ölivenöl, Salz und frischem Schnittlauch vermischen, Kartoffeln abgießen, fertig.
Samstag: Sojageschnetzeltes.
Das Sojageschnetzelte ist „der grosse Bruder“ von dem oben erwähnten Sojagranulat. Es hat was von Gyros und es gibt es in rundlicher und in länglicher Form. Das Einweichen dauert länger, als beim Granulat und so kommen wir hier eher auf 30 Minuten. Schon vor dem Einweichen gut würzen, eventuell mit Sojasauce marinieren und dann in Öl kräftig anbraten. Wenn das Geschnetzelte braun ist, eine Zwiebel dazu (wenn man die gleich mit anbrät, verkohlt sie). Dazu Reis und Salatbeilage, je nach Geschmack.
Sonntags: Bin ich faul ;o)
Dann esse ich meist Knäckebrot mit veganen Brotaufstrichen, dazu einen Salat und viele Oliven.
Was ich alles an Gemüse mit Sojagranulat überbacke (z.B. Zucchini), wenn ich Zeit hab, sprengt jetzt hier den Rahmen. Obwohl es inzwischen unzählige vegane Fleisch- und Käsefakes gibt, habe ich bewusst eine Rezeptliste erstellt, die die am leichtesten zugänglichen Zutaten enthält.
Ich hoffe, ich konnte zum Nachahmen anregen
Und noch was an alle Kantinenabhängigen Skeptiker:
Bis auf den „Quark“ kann man alle Gerichte in doppelter Menge erstellen und dann mit ner Tupperschale am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen ;o)
Liebe Grüsse, Schlunz
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