Und jetzt? Willst du den Bucheckern großräumig aus dem Weg gehen?
Geröstet scheinen sie nicht mehr so giftig zu sein, aber das romantische unterm-Baum-knabbern ist das dann leider nicht mehr.
Gefunden im Wiki (also ohne Gewähr ;-)
Wenn ich jemals dazu kommen sollte - Stress lässt grüßen - werde ich mal Bucheckern aufkochen. Vielleicht geht von den Eckern die Haut genauso komfortabel ab, wie bei blanchierten Mandeln. Dann wäre man das Fagin doch auch los.
> Und jetzt? Willst du den Bucheckern großräumig aus dem Weg
> gehen?
Naja, in den letzten Jahren (halt seit ich es weiß, wobei sie auch vorher nicht grade zu meinen Hauptnahrungsmitteln zählten) bin ich gut ohne ausgekommen ;-) .
Aber wenn's eine einfache (und sichere - also nicht irgendwelche Wikis) Methode gibt, die zu entgiften, und mir welche vor die Füße fallen würden ...
Achim Stößer schrieb:
>
> Aber wenn's eine einfache (und sichere - also nicht
> irgendwelche Wikis) Methode gibt, die zu entgiften, und mir
> welche vor die Füße fallen würden ...
In einem Buch über essbare Wildpflanzen, welches ich habe, steht das auch drin mit dem Rösten.
Hier steht auch etwas zu Heilwirkungen, Geschmack und was man alles mit den Blättern, Früchten, der Rinde und den Keimlingen machen kann.
Hab es selber noch nicht ausprobiert. Ich besitze zwar seit Kurzem dieses Buch, komme aber hier in der Innenstadt nicht sonderlich dazu etwas zu sammeln. Sehe ja generell hier überhaupt kaum Pflanzen.
Vermutlich nicht. Kochen ist ja bei höchstenss 100° C während Rösten einiges heisser ist. Das Fagin muss vermutlich verdampfen.
Wikipedia behauptet es sei Trimethylamin (das wäre eh schon Gasförmig). In der Englischen Version steht aber der Giftstoff sei Tannine.
Aber es hat ja auch noch Alkaloide drin die eventuell Fest sind und erst bei mehreren Hundert °C verdampfen.