> hmmm, ich werde da nochmal nachfragen, ob es sich dabei um
> ein zugesetztes oder analoges Vitamin B12 handelt.
Das sind zwei verschiedene Bereiche. Zugesetzt oder nicht zugesetzt ist die Frage, ob es in der Aloe vorkommt oder eben zugesetzt wurde. Analog oder nicht analog ist die Frage, ob die Form, die das B12 hat, verwertbar ist oder nicht. Wenn es zugesetzt wurde, ist es höchstwahrscheinlich nicht analog, wenn es nicht zugesetzt wurde, ist es wahrscheinlich analog und damit nicht verwertbar.
> 9 kapseln am Tag, nach Preisangaben wären das ca. 1€ pro tag,
> wenn ich meine rabatte mit rechne.
Das heißt du würdest über 350 Euro im Jahr bezahlen. Mit Tabletten bezahlst du weniger als 20 im Jahr.
> Wenn in aloe tatsächlich
> ein natürlicher vorrat and b12 vorkommt, der ausreichend
> durch microorganismen gebildet wird, würde ich diese art
> allen anderen b12 quellen vorziehen.
Wieso? Wenn die chemische Form des durch Mikroorganismen erzeugten B12 identisch ist, ist es doch egal, ob sie den Umweg über eine Pflanze gemacht hat oder nicht.
> könnte es sein, das du genaueres über aloe als quelle weißt,
> oder hast du dies jetzt rein logisch betrachtet?
Ich habe das nach der Wahrscheinlichkeit betrachtet. Es gab schon viele Vermutungen über B12 in Pflanzen, die sich aber alle als entweder analoges B12 und/oder als viel zu geringe Mengen, als das damit eine gesicherte Versorgung möglich wäre, herausgestellt. Alles B12, das Pflanzen aufnehmen, nehmen sie "aus Versehen" auf, da sie es selbst nicht benötigen. Daher ist es sehr wenig und es befindet sich eher in den Wurzeln und anderen peripheren Pflanzenteilen, die normalerweise nicht konsumiert werden. Ich wüsste nicht, wieso das bei Aloe anders sein sollte.